In unseren 11 Kirchengemeinden wurden am 10. März die neuen Kirchenvorstände gewählt. Die Wahlbeteiligung war wesentlich höher als bei der letzten Wahl 2018 und bei den meisten Gemeinden auch höher als 2012. Das lag sicherlich an der wesentlich besseren Wahlbenachrichtigung, die viel klarer und einfacher gestaltet war – hier sagen wir ein großes Lob an die Verantwortlichen in de Landeskirche – und an der Möglichkeit der Online-Wahl, von der viele Menschen (zwischen 20% und 30% in den Gemeinden) Gebrauch gemacht haben. Und obwohl immer mehr Gemeinden kaum noch wirkliche Abwahl ermöglicht haben, weil die Zahl der Kandidierenden und der Gewählten sich kaum noch unterscheidet, haben doch so viele Menschen diesen Ehrenamtlichen durch ihre Beteiligung an der Wahl ihre Unterstützung gezeigt. Wir danken darum allen Wähler*innen und natürlich auch allen Kandidierenden sehr.
Statistik ist ja immer etwas feines. Die Wahlbeteiligung war in Zion, Schiffdorf (19,2 %) und Surheide (19,72 %) am Höchsten. In Emmaus war sie am niedrigsten. Dafür hat Emmaus den größten KV und statistisch betrachtet auch den coolsten. Den jüngsten Kirchenvorstand hat Marien-Christus, dicht gefolgt von Johannes und Wulsdorf. Schiffdorf hat den ältesten KV. Wenn man die Wahlbeteiligung sieht, scheint das aber ein Hinweis auf Qualität zu sein.
Es ist sehr schön, dass sich in mehreren Gemeinden auch junge Leute zur Wahl gestellt haben, in der Kreuzkirche, in Marien-Christus, Johannes und mehreren anderen. Das tut unserer Kirche gut, genauso wie die Erfahrung der älteren.
Welches wird wohl der netteste Kirchenvorstand sein? Vielleicht gibt es nach der Einführung im Sommer schon bald Tendenzen. Aber es sind überall tolle, engagierte Menschen. Bitte unterstützen Sie ihre Kirchenvorsteher*innen auch weiterhin, gerne auch im Gebet.