Am Montag, den 4. Februar, wird die Kinderkrippe "Achter de Kark" in Schiffdorf in Betrieb genommen. Im Rahmen einer kleinen liturgischen Feier, bei der die Kinder und ihre Familien, die Mitarbeiterinnen und zahlreiche Besucherinnen und Besucher anwesend waren, wurde die Krippe am Freitag, den 1. Februar, von Superintendentin Susanne Wendorf-von Blumröder eingesegnet.
Im Beisein des Schiffdorfer Bürgermeisters Klaus Wirth und des Gemeinderats Thorsten Küver stellte Wendorf-von Blumröder die liturgische Feier unter die biblische Geschichte von der Kindersegnung. Ganz im Sinne der Geschichte solle die neue Krippe ein Ort sein, an dem die Kinder sich angenommen fühlen und sich entfalten können. Am Ende der Segensfeier zogen die Kinder und ihre Familien unter einer von den anwesenden Erwachsenen gebildeten Segensbrücke in die Krippe ein.
Die Krippe steht rund 150 Meter vom Gelände der Kita Regenbogen entfernt am Standort Ostergraben. Acht Fachkräfte betreuen hier unter der Leitung von Michaela Dürdoth zwei Gruppen mit je fünfzehn Kindern im Alter von zwölf Monaten bis zum dritten Lebensjahr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krippe und der Kita Regenbogen, ebenfalls in Kirchenkreis-Trägerschaft, freuen sich auf eine enge Zusammenarbeit. "Alle freuen sich und sind glücklich", sagt Inge Schenke, Leiterin der Kita Regenbogen. "Die Familien haben lange gewartet, wir haben uns alle gut gegenseitig unterstützt. Es ist schön, dass die Krippe jetzt fertig ist." Ein Fest zur Einweihung wird zu einem späteren Zeitpunkt gefeiert werden.
Der Name "Achter de Kark" wurde gewählt, um die Kirchenkreis-Trägerschaft und die Verbundenheit mit der Martinskirche auszudrücken und eine Brücke zwischen der Martinskirche, der politischen Gemeinde und der Tradition Schiffdorfs zu schlagen. Bis zum Sommer sind alle Krippenplätze besetzt, und auch danach wird die Krippe wohl gut ausgelastet sein.
Bildunterschrift (Bild oben): Superintendentin Susanne Wendorf-von Blumröder (Mitte) bei der Segnungsfeier im Beisein von Kita-Leiterin Inge Schenke und Bürgermeister Klaus Wirth