Das kürzlich fertiggestellte Gräberfeld auf dem Geestemünder Friedhof in Bremerhaven wird am Do., d. 30. März, um 15 Uhr eingeweiht. Lars Langhorst, Pastor der ev.-luth. Marienkirche, und Dechant Andreas Pape, leitender Geistlicher des katholischen Dekanats Bremerhaven, werden die Einweihung im Rahmen einer ökumenischen Andacht vollziehen.
Die Initiative beim Bau des Gräberfelds ging vom Kirchenvorstand der kath. Herz-Jesu-Gemeinde aus. Das Gräberfeld erinnert in seiner Form an ein Labyrinth und soll so die oft verschlungenen Wege des Lebens symbolisieren. Die Stele in Form eines Engels ‒ Ausdruck des Glaubens, dass die Wege des Lebens ans Ziel kommen ‒ wurde von der katholischen Gemeinde gestiftet.
Bisher gab es in Bremerhaven nur auf dem Wulsdorfer Friedhof eine eigene Gräberanlage für Katholiken. Der Geestemünder Friedhof ist ein kirchlicher Friedhof und wird vom ev.-luth. Friedhofsamt verwaltet. Das neue Gräberfeld ist Ausdruck der guten Zusammenarbeit von evangelischer und katholischer Kirche vor Ort. Es soll Katholiken, aber auch Menschen mit anderer Konfession als letzte Ruhestätte dienen.