Vor der Pandemie haben wir in Marien und Christus jeden Sonntag zwei gleichzeitige Gottesdienste gefeiert, in der Marienkirche und in der Christuskirche. In der Zeit des Lockdowns haben wir keine Möglichkeit gesehen, in der kleinen Marienkirche Gottesdienste zu feiern - es gibt dort keine Seitengänge, das Raumvolumen ist eher gering. Die Christuskirche war so lange Zeit unser einziger Gottesdienstort.
In den warmen Monaten wollen wir jede Chance nutzen, draußen Gottesdienst zu feiern. Da bietet wiederum der Kirchplatz an der Marienkirche wesentlich bessere Möglichkeiten als das Gelände an der Christuskirche. So feiern wir bei gutem Wetter sonntags um 10 Uhr an der Marienkirche, bei Regen und dunklen Wolken um 10.10 Uhr in der Christuskirche.
So haben wir gemerkt, dass aus Krisenzeiten auch neue Chancen entstehen können. Wie können wir unsere Kirchen noch besser nutzen? Um diese Frage wird es weiterhin gehen. Wir haben damit angefangen, Antworten zu finden.